Donnerstag, 3. August 2006

Der Einzelne und sein Gott

In jüngerer Zeit treten Gemeinschaften mit dem Anspruch auf, zu wissen und dazu anleiten zu können, wie man zu Gott in Beziehung treten könne und was Gott dafür von einem erwarte.
Es gibt Gründe für Zweifel daran, dass man als Gemeinschaft zu einem Einzigen Gott in Beziehung treten könne :

Dem Einzigen Gott kann man nur als Einzelner und als Ringender begegnen.
Auf dem Ölberg rang Christus alleine während seine Jünger schliefen. Alleine starb er am Kreuz.
Wer immer Gott begegente, begegnete ihm alleine.

Die Gemeinschaft huldigt einem Schein, einem Zeichen oder Wunder, wovon sie auf Gott schliesst, nicht sich ihm stellt. Ihre Huldigung gilt ihrer Einbildung und die Einbildung wird Lehre und die Lehre wird Gewohnheit und die Gewohnheit wird zum Götzen.
Die Verantwortung dafür, wie man Gott begegnet und ihn erfährt, wird an die Gemeinschaft und an die von ihr vermittelte Lehre delegiert.

Die Gemeinschaft tut so, als habe sie Beweise für Gott, während sie selbstgefällige Behauptungen aufstellt, die Ihren Anspruch auf spirituelle Massgeblichkeit und Lehrautorität rechtfertigen sollen. Dies ist und bleibt ein toter, nicht offen gelegten Zwecken dienlicher Gott.
Keine Ähnlichkeit mit dem Administrator

Ultra Fines Officiorum - Ausser Rand und Band

Nashaupt's 'Programm'

Die Unparteilichkeit der Logik ist nicht die einzige aber die unab- dingbarste Gewähr für die Freiheit des Denkens. ---------------------------------------------------------------------- Niemand hat Anspruch darauf, die Prämissen (Vorbedingungen) des Denkens für Andere zu bestimmen. ---------------------------------------------------------------------- Beim Streit um Prämis- sen geht es zweifellos immer und ausschliess- lich um Macht, nie um Einsicht ---------------------------------------------------------------------- Einzelheiten siehe im Beitrag NASHAUPT'S PROGRAMM 'auf dieser seite https://nashaupt.twoday.net/ index : stories/1234793/

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