'Sparen'
Sparen wird nicht durch Kanusern berwirkt, sondern durch Wahrhaftigkeit, Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit, Sorgfalt, Rücksichtnahme, Fairness,
Offenheit, Unbestechlichkeit, unparteiisches Urteil und durch Anstrengung und Einsatz für notwendige Einsichten und gute Ideen. Diese genannten
'Tugenden' haben rein gar Nichts mit Frömmigkeit, sondern im Gegenteil mit charakterlicher Reife und immaterieller Zivilisation zu tun, die auch
gewissen Formen religiös buchstabengetreuen 'Gehorsams' gegenüber auf kritische, wenn auch nicht überhebliche und intolerante Distanz geht.
Für den charakterlich zivilisatorischen Reifeprozess ist jeder Einzelne ausschliesslich selbst und allein sich selbst verantwortlich. Er kann
und soll dazu erweckt, ermuntert und aufgerichtet, aber in keiner Weise gezwungen werden. (Zwang in dieser Hinsicht macht empfänglich für Ablenkung
davon).
Jeder entscheidet allein und für sich allein, ob er an seiner Reifung oder an Blendendem sparen will. (Als Einzelner und Alleiniger ist man der
Natur dieser Situation gemäss geschlechtsneutral).
Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sind weltweit zu sehr mit sich selber beschäftigt, um das zu schaffen. Sie feiern kleinmütiges Knausern
und die Selbstbevorzugung vor dem Nötigen für die Völker als 'Erfolg'. Und wo immer Religion welchen Bekenntnisses auch immer sich in das
Weltliche mit Heilsversprechen einmischt, geht es den vordergründig sich auf sie Berufenden um blanke Macht in jedwelch pässlicher Form.
Wer dem Bedürftigen das Notwendige vorenthält, verschwendet Ressourcen für den Schein eines an Stichtagen 'ausgeglichen' erscheinenden Haushalts
und für die Erzeugung 'positiver Nachrichten' und sich darauf gründender, meist kurzlebiger Hoffnungen.
Wer die Fetten mästet, um sie schliesslich eines Tages zur kläglichen Beute der Heisshungrigen werden lassen zu müssen, weil er sich der Hungernden
nicht mehr zu erwehren vermag, wird Verheerung statt Früchte ernten.
Wer am Lebendigen und Lebenswilligen 'spart', um Sterbendes am Dahinsiechen, Untauglich Werdendes und Gewordenes um seiner verblassenden oder
gar schon verblichenen Glorie wegen fortbestehen und Kraft verschleissend fortwirken zu lassen, verursacht künftige Schwierigkeiten und verzögert unverantwortlich dringend notwendige Neuerung.
Wer am Unscheinbaren, sich bescheiden und langsam Entwickelnden 'spart', um visionär grossartig und eindrücklich Scheinendes, überwältigende oder
unmittelbare Erfolge Versprechendes zu bevorzugen, beleiht die Zukunft gegen zu hohe Zinsen für das Stroh für momentane Feuerchen.
Offenheit, Unbestechlichkeit, unparteiisches Urteil und durch Anstrengung und Einsatz für notwendige Einsichten und gute Ideen. Diese genannten
'Tugenden' haben rein gar Nichts mit Frömmigkeit, sondern im Gegenteil mit charakterlicher Reife und immaterieller Zivilisation zu tun, die auch
gewissen Formen religiös buchstabengetreuen 'Gehorsams' gegenüber auf kritische, wenn auch nicht überhebliche und intolerante Distanz geht.
Für den charakterlich zivilisatorischen Reifeprozess ist jeder Einzelne ausschliesslich selbst und allein sich selbst verantwortlich. Er kann
und soll dazu erweckt, ermuntert und aufgerichtet, aber in keiner Weise gezwungen werden. (Zwang in dieser Hinsicht macht empfänglich für Ablenkung
davon).
Jeder entscheidet allein und für sich allein, ob er an seiner Reifung oder an Blendendem sparen will. (Als Einzelner und Alleiniger ist man der
Natur dieser Situation gemäss geschlechtsneutral).
Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sind weltweit zu sehr mit sich selber beschäftigt, um das zu schaffen. Sie feiern kleinmütiges Knausern
und die Selbstbevorzugung vor dem Nötigen für die Völker als 'Erfolg'. Und wo immer Religion welchen Bekenntnisses auch immer sich in das
Weltliche mit Heilsversprechen einmischt, geht es den vordergründig sich auf sie Berufenden um blanke Macht in jedwelch pässlicher Form.
Wer dem Bedürftigen das Notwendige vorenthält, verschwendet Ressourcen für den Schein eines an Stichtagen 'ausgeglichen' erscheinenden Haushalts
und für die Erzeugung 'positiver Nachrichten' und sich darauf gründender, meist kurzlebiger Hoffnungen.
Wer die Fetten mästet, um sie schliesslich eines Tages zur kläglichen Beute der Heisshungrigen werden lassen zu müssen, weil er sich der Hungernden
nicht mehr zu erwehren vermag, wird Verheerung statt Früchte ernten.
Wer am Lebendigen und Lebenswilligen 'spart', um Sterbendes am Dahinsiechen, Untauglich Werdendes und Gewordenes um seiner verblassenden oder
gar schon verblichenen Glorie wegen fortbestehen und Kraft verschleissend fortwirken zu lassen, verursacht künftige Schwierigkeiten und verzögert unverantwortlich dringend notwendige Neuerung.
Wer am Unscheinbaren, sich bescheiden und langsam Entwickelnden 'spart', um visionär grossartig und eindrücklich Scheinendes, überwältigende oder
unmittelbare Erfolge Versprechendes zu bevorzugen, beleiht die Zukunft gegen zu hohe Zinsen für das Stroh für momentane Feuerchen.
Nashaupt - 13. Aug, 13:47