HERZENSBILDUNG
Im Hinblick auf bevorstehende und in fernerer Zukunft folgende Herausforderungen sehen sich nicht nur sparwütige sondern mittlerweile
bereits sparwütende Regierungen abendländischen Zuschnitts vor die Entscheidung gestellt, entwender blendende Projekte und Ergebnis-
vortäuschungen fallen zu lassen oder die Bildungsausgaben zu kürzen.
Nun muss das natürlich nicht unausweichlich eine schlechtere Qualität der Bildung zur Folge haben. Ob allerdings Bildungsausgaben mit
Bildungsinvestitionen gleichzusetzen seien bzw. für klare Ausdrucksweise deutlich von den Bildungsausgaben zu unterscheiden wären, wird
eben in der Politik nicht deutlich kommuniziert und das Publikum wird darüber unter Mitwirkung der Medien im Ungewissen gelassen. (Auch
das ein Ergebnis dessen, was Bildungssyteme bis dato geleistet haben).
Strategisch ist es in ungewissen Zeiten ein kapitaler und verderblicher Fehler, die Ressourcen für die Bildung ohne vorausschauende
Bildungsplanung zu kürzen. Er ist sogar ein Ausdruck der Hoffnungs- und Perspektivelosigkeit für die Zukunft. Wie sich in solcher Weise
Äussernde und Entscheidende 'Führungsbefugnis' zuschreiben können und als 'Führer' auch noch anerkannt werden, ist eigentlich unverständlich.
Die Ereignisse jüngster Zeit zeigen, wie vergänglich sog. Infrastrukturen sein können. Die Haltung der abendländisch gestrickten Regierungen
geht allerdings davon aus, dass die Infrastrukturen in ihren Einflussbereichen kaum innert Tagen und Wochen fast restlos zunichte gemacht
werden könnten. Diese Haltung wiederum zeugt von einer Verständnislosigkeit für das Wesen zerstörerischer Abläufe, die sich gegenüber
den bereits geforderten und in Zukunft immer deutlicher unabdingbaren Einsichten und Erkenntnissen etwa so verhält, wie die Einsicht Galileis
gegenüber dem kopernikanischen Weltbild (Erde umläuft die Sonne und nicht umgekehrt) oder wie gar die zykloästhetische Ansicht, als
Erdenbewohner bewege man sich auf einer immensen Scheibe, an deren Rändern sich die Realität und die Materie veränderten, zur heute geläufigen
Ansicht, man klebe durch Gravitationskraft auf einer immensen Kugel , auf und von deren Oberfläche es kein Entrinnen gebe. Nun, es geistert ja auch bereits ein Gespinst, die Erde sei ein Hohlkörper und die Lücken, die ins innere dieses Hohlraums führten, befänden sich in Nähe der gegenwärtigen
Pole Nord und Süd. Zur Zeit ist noch dafür gesorgt, dass dieses Thema bestenfalls Konversationswert hat aber keinesfalls wissenschaftlich untersucht werden darf - wenigstens nicht offiziell. Auch das ein Ergebnis bisherigen Bildungsbetriebs und vielleicht eine Herausforderung an künftige Bildung.
Teil dieser Herausforderung ist auch die Analyse und Erschliessung der Einsichten in bisher verschleierte und nicht wahrgenommene Wechselwirkungen zwischen Technologie, Macht und Bildung.
Überall, wo totale Zerstörung materieller, organisatorischer Strukturen stattfindet oder stattgefunden hat und Mittel für einen Wiederaufbau fehlen,
ist Bildung das Einzige, das nicht verlorengegangen ist und das den Menschen hilft, sich neu zu organisieren.
Ob dabei 'Wiederaufbau' dessen, was zum Untergang geführt bzw. sich selbst zerstört hat, sinnvoll ist, ist allerdings fragwürdig.
Wirklich gebildete Menschen sind fähig und bereit, solche Fragen zu stellen. Sie haben sich nicht bloss Routinen angeeignet, sondern haben
denken gelernt, geübt und Freude daran gefunden. Menschen dagegen, die ihre Gewohnheiten für Bildung halten und gehalten haben, werden geneigt
sein, wieder aufzubauen, was ihrem Festhalten an Vorurteilen und Rechthabereien zum Trotz zum Scheitern verurteilt ist. Das ist ein weiterer
Aspekt der fragwürdigen Tauglichkeit von Bildungspolitik abendländisch selbstgefälligen Zuschnitts.
Bildung und Zivilisation ist für Viele gleichbedeutend mit Gewöhnung an sanitäre Installationen, Geldverkehr, Zinsrechnungen, Internet, Hubs,
und eine breite Auswahl an Kulten des Vollkommenen, Überlegenen, Siegreichen, Selektiven, Exclusiven, Blendenden, Maximalen und Luxuriösen
(Artgerechte Kindergartenhaltung).
Die Freude am Denken entspringt der Freude am Beobachten und der Neugier. Anders als alle Routine, begnügt sich diese Freude nicht mit
Fehlerfreiheit und mit schulmeisterlicher Rechthaberei, die Lebensfreude einengen, wenn nicht im Keim ersticken. Diese Freuden des eigensinnigen
Beobachtens, Deutens und Darstellens bzw. Formulierens für die Mitteilung an Andere haben etwas tief greifend Herzerquickendes.
Lebensfreude ist ohne diese sich dauernd weiter entwickelnde, von heterogenen (von anderer Seite erzeugten und bereitgestellten) Ressourcen
nur in geringstem Masse abhängigen Beobachtungs- und Erlebnisfreude nicht erlebbar, sondern kann grössten Teils sich selbst und andern nur
vorgetäuscht werden (Die Unterhaltungs- und Selbstwertbedienungsindustrie - und als angebliches Alternativangebot dazu die Spiritualitätsindustrie -
profitieren davon und sorgen - ihrem nicht böswilligen aber beschränktem Selbstverständnis gemäss - dafür, dass sich ihr Publikum mit Ablenkung,
Zerstreuung und emotionalen Rauschzuständen begnügt und nach Freude an eigensinniger Beobachtungs-, Deutungs-, Darstellungs- und Ausdrucks- fähigkeit gar nicht erst fragt geschweige denn solche je erlebt).
Freude an etwas ist auch Vertrauen in etwas - und umgekehrt. Der unglückliche Gegensatz zur Wechselwirkung zwischen Freude und Vertrauen ist
diejenige zwischen Angst und Zwang.
Wahrhaftige und wirkliche Bildung fördert die glücklichen Wechselwirkungen und mehrt die Unabhängigkeit von äusseren Bedingungen und von zweckgerichteten bzw. zweckabhängigen Beziehungen jedwelcher Art. Sie macht unabhängig und selbständig auf allen Ebenen und in jeder Hinsicht.
Gewöhnung, Dressur und Drill gründen auf die ängstigenden und zwanghaften Wechselwirkungen und Kreisläufe. Viele verstehen unter 'Bildung' die
Einfügung des Einzelnen in diese grundelgend frustrierenden Kreisläufe. Daran zu sparen, ist immer noch Verschwendung. Man sollte ab sofort keinen
einzigen Cent mehr dafür ausgeben.
Für Herzensbildung, die auch Charakterstärkung und die Lebendigkeit des Geistes erweckt, muss und kann kein Cent ausgegeben werden. Es gibt dafür
keine Methoden, keine Schulen, keine Institute und keine Diplome und Auszeichnungen. Sie genügt keinen Zwecken, sie genügt dem Leben und erweckt
Lebendigkeit. Jeder Einzelne ist dafür zuständig und dazu fähig. Wer aber die Freude an der eigensinnigen Beobachtung geringschätzt, verspottet, ächtet
und gar zunichte macht (vernichtet), bringt dadurch die Herzensbildung zum Ersterben und tötet so im Sinne des göttlichen Verbots. Das rechtlich definiert und geahndete und das völkerrechtliche Entrüstung provozierende Töten kommen erst lange hinterher. Sie sind quasi Spätfolgen der Unterdrückung der Herzensbildung und der Opferung ihres Wirkens an spektakuläre, imposante, rechthaberische, überhebliche und gigantische (das Menschenmass rücksichtslos überfordernde) Zwecke.
bereits sparwütende Regierungen abendländischen Zuschnitts vor die Entscheidung gestellt, entwender blendende Projekte und Ergebnis-
vortäuschungen fallen zu lassen oder die Bildungsausgaben zu kürzen.
Nun muss das natürlich nicht unausweichlich eine schlechtere Qualität der Bildung zur Folge haben. Ob allerdings Bildungsausgaben mit
Bildungsinvestitionen gleichzusetzen seien bzw. für klare Ausdrucksweise deutlich von den Bildungsausgaben zu unterscheiden wären, wird
eben in der Politik nicht deutlich kommuniziert und das Publikum wird darüber unter Mitwirkung der Medien im Ungewissen gelassen. (Auch
das ein Ergebnis dessen, was Bildungssyteme bis dato geleistet haben).
Strategisch ist es in ungewissen Zeiten ein kapitaler und verderblicher Fehler, die Ressourcen für die Bildung ohne vorausschauende
Bildungsplanung zu kürzen. Er ist sogar ein Ausdruck der Hoffnungs- und Perspektivelosigkeit für die Zukunft. Wie sich in solcher Weise
Äussernde und Entscheidende 'Führungsbefugnis' zuschreiben können und als 'Führer' auch noch anerkannt werden, ist eigentlich unverständlich.
Die Ereignisse jüngster Zeit zeigen, wie vergänglich sog. Infrastrukturen sein können. Die Haltung der abendländisch gestrickten Regierungen
geht allerdings davon aus, dass die Infrastrukturen in ihren Einflussbereichen kaum innert Tagen und Wochen fast restlos zunichte gemacht
werden könnten. Diese Haltung wiederum zeugt von einer Verständnislosigkeit für das Wesen zerstörerischer Abläufe, die sich gegenüber
den bereits geforderten und in Zukunft immer deutlicher unabdingbaren Einsichten und Erkenntnissen etwa so verhält, wie die Einsicht Galileis
gegenüber dem kopernikanischen Weltbild (Erde umläuft die Sonne und nicht umgekehrt) oder wie gar die zykloästhetische Ansicht, als
Erdenbewohner bewege man sich auf einer immensen Scheibe, an deren Rändern sich die Realität und die Materie veränderten, zur heute geläufigen
Ansicht, man klebe durch Gravitationskraft auf einer immensen Kugel , auf und von deren Oberfläche es kein Entrinnen gebe. Nun, es geistert ja auch bereits ein Gespinst, die Erde sei ein Hohlkörper und die Lücken, die ins innere dieses Hohlraums führten, befänden sich in Nähe der gegenwärtigen
Pole Nord und Süd. Zur Zeit ist noch dafür gesorgt, dass dieses Thema bestenfalls Konversationswert hat aber keinesfalls wissenschaftlich untersucht werden darf - wenigstens nicht offiziell. Auch das ein Ergebnis bisherigen Bildungsbetriebs und vielleicht eine Herausforderung an künftige Bildung.
Teil dieser Herausforderung ist auch die Analyse und Erschliessung der Einsichten in bisher verschleierte und nicht wahrgenommene Wechselwirkungen zwischen Technologie, Macht und Bildung.
Überall, wo totale Zerstörung materieller, organisatorischer Strukturen stattfindet oder stattgefunden hat und Mittel für einen Wiederaufbau fehlen,
ist Bildung das Einzige, das nicht verlorengegangen ist und das den Menschen hilft, sich neu zu organisieren.
Ob dabei 'Wiederaufbau' dessen, was zum Untergang geführt bzw. sich selbst zerstört hat, sinnvoll ist, ist allerdings fragwürdig.
Wirklich gebildete Menschen sind fähig und bereit, solche Fragen zu stellen. Sie haben sich nicht bloss Routinen angeeignet, sondern haben
denken gelernt, geübt und Freude daran gefunden. Menschen dagegen, die ihre Gewohnheiten für Bildung halten und gehalten haben, werden geneigt
sein, wieder aufzubauen, was ihrem Festhalten an Vorurteilen und Rechthabereien zum Trotz zum Scheitern verurteilt ist. Das ist ein weiterer
Aspekt der fragwürdigen Tauglichkeit von Bildungspolitik abendländisch selbstgefälligen Zuschnitts.
Bildung und Zivilisation ist für Viele gleichbedeutend mit Gewöhnung an sanitäre Installationen, Geldverkehr, Zinsrechnungen, Internet, Hubs,
und eine breite Auswahl an Kulten des Vollkommenen, Überlegenen, Siegreichen, Selektiven, Exclusiven, Blendenden, Maximalen und Luxuriösen
(Artgerechte Kindergartenhaltung).
Die Freude am Denken entspringt der Freude am Beobachten und der Neugier. Anders als alle Routine, begnügt sich diese Freude nicht mit
Fehlerfreiheit und mit schulmeisterlicher Rechthaberei, die Lebensfreude einengen, wenn nicht im Keim ersticken. Diese Freuden des eigensinnigen
Beobachtens, Deutens und Darstellens bzw. Formulierens für die Mitteilung an Andere haben etwas tief greifend Herzerquickendes.
Lebensfreude ist ohne diese sich dauernd weiter entwickelnde, von heterogenen (von anderer Seite erzeugten und bereitgestellten) Ressourcen
nur in geringstem Masse abhängigen Beobachtungs- und Erlebnisfreude nicht erlebbar, sondern kann grössten Teils sich selbst und andern nur
vorgetäuscht werden (Die Unterhaltungs- und Selbstwertbedienungsindustrie - und als angebliches Alternativangebot dazu die Spiritualitätsindustrie -
profitieren davon und sorgen - ihrem nicht böswilligen aber beschränktem Selbstverständnis gemäss - dafür, dass sich ihr Publikum mit Ablenkung,
Zerstreuung und emotionalen Rauschzuständen begnügt und nach Freude an eigensinniger Beobachtungs-, Deutungs-, Darstellungs- und Ausdrucks- fähigkeit gar nicht erst fragt geschweige denn solche je erlebt).
Freude an etwas ist auch Vertrauen in etwas - und umgekehrt. Der unglückliche Gegensatz zur Wechselwirkung zwischen Freude und Vertrauen ist
diejenige zwischen Angst und Zwang.
Wahrhaftige und wirkliche Bildung fördert die glücklichen Wechselwirkungen und mehrt die Unabhängigkeit von äusseren Bedingungen und von zweckgerichteten bzw. zweckabhängigen Beziehungen jedwelcher Art. Sie macht unabhängig und selbständig auf allen Ebenen und in jeder Hinsicht.
Gewöhnung, Dressur und Drill gründen auf die ängstigenden und zwanghaften Wechselwirkungen und Kreisläufe. Viele verstehen unter 'Bildung' die
Einfügung des Einzelnen in diese grundelgend frustrierenden Kreisläufe. Daran zu sparen, ist immer noch Verschwendung. Man sollte ab sofort keinen
einzigen Cent mehr dafür ausgeben.
Für Herzensbildung, die auch Charakterstärkung und die Lebendigkeit des Geistes erweckt, muss und kann kein Cent ausgegeben werden. Es gibt dafür
keine Methoden, keine Schulen, keine Institute und keine Diplome und Auszeichnungen. Sie genügt keinen Zwecken, sie genügt dem Leben und erweckt
Lebendigkeit. Jeder Einzelne ist dafür zuständig und dazu fähig. Wer aber die Freude an der eigensinnigen Beobachtung geringschätzt, verspottet, ächtet
und gar zunichte macht (vernichtet), bringt dadurch die Herzensbildung zum Ersterben und tötet so im Sinne des göttlichen Verbots. Das rechtlich definiert und geahndete und das völkerrechtliche Entrüstung provozierende Töten kommen erst lange hinterher. Sie sind quasi Spätfolgen der Unterdrückung der Herzensbildung und der Opferung ihres Wirkens an spektakuläre, imposante, rechthaberische, überhebliche und gigantische (das Menschenmass rücksichtslos überfordernde) Zwecke.
Nashaupt - 17. Aug, 13:51