Classe Politique Mondiale - Caste of 'Apocalypse NOW' (New Order of the World)
Was ist eigentlich 'Führen' - und was kommt langfristig dabei heraus?
Wer was von 'Politik' versteht, lässt die Finger davon, drängelt sich in ihr zumindest nicht an irgend eine Spitze.
Das 20. Jahrhundert war von 'grossen Führern' in Politik und später in Wirtschaft und Wissenschaft und von deren Gefolgen und Hörigen geprägt.
Die Welt leidet heute noch an den Folgen der grobschlächtigen Kulte des Unterwerfens, Gefügig- und Verfügbarmachens und des Ausmerzens alles Unpassenden und Störenden, die damals einen ersten Höhepunkt ihrer Brutalitätsentfaltung erreicht haben und gegenwärtig auf einen neuen solchen Punkt zutreiben.
Die Kyklopen sind zwar gebändigt, die Titanen entmachtet, aber sind die Olympier wirklich besser?
Man hat zwar die Symbole und Sprachregelungen des Faschismus und des Nationalsozialismus zum Verschwinden und Schweigen gebracht und deren Verwendung manchen Orts unter Strafe gestellt, aber die diesen Auswüchsen kollektiver Betörung zu Grunde liegenden, infantilen Süchte nach Vollkommenheit, Unfehlbarkeit und Allmacht sind mitnichten diagnostiziert geschweige denn bewältigt. Wo immer man hinschaut, sieht man Politik von diesen Süchten blind getrieben.
Rituale und Codes für Teilhabe an der Macht
Wer Politik als Verantwortung gegenüber dem Menschsein unter Bedingungen der Kollektivität wahrnimmt, , vermeidet möglichst die Sprachregelungen und Redekünste, die zu kennen und zu beherrschen Zutritt zur 'Classe Politique' verschafft und wie ein Sicherheitscode die sich diesen Regeln Widersetzenden und diese Künste Hinterfragenden zuverlässig davon ausschliesst.
Politik, die ihren Auftrag nicht darin erkennt, Freiheit für alle zu mehren und wenigstens zu wahren und zwischen den Freiheitsansprüchen von Minderheiten und den Bequemlichkeitsanprüchen der Mehrheit(en) unablässig zu vermitteln und die statt dessen Himmelreiche für Gefolgsbereite und Hörige verheisst und entsprechende Abhängigkeiten für Hörige und Zwänge gegen Widerspenstige institutionalisiert, lässt sich nicht auf Dauer - d.h. nach Kriterien der Evolution der Menschheit - rechtfertigen, sondern bestenfalls dogmatisch schützen, bis sie unter der Fracht der dazu notwendigen Zweckbehauptungen und eigentlichen Lügen zusammenbricht.
Das Grunddogma für die Institutionalisierung von Macht erhaltender Zweckbehauptung und Gewaltanwendung
Einer der gefälligsten Einwände der Classe Politique Mondiale gegen Vorstellungen, der Menschheit nicht nur notdürftig knappste Überlebenschancen und grossartig benannte aber weitgehend wert- und wirkungslose Scheinfreiheiten zu gewähren, sondern kulturelle Entfaltungsmöglichkeiten zu verschaffen, lautet, die Geschichte beweise, dass der Mensch unabänderlich so veranlagt sei, nicht aus ihr zu lernen und wider besseres Wissen durch wiederholtes und fortgesetztes, unvernünftig egoistisches Verhalten für sich und Andere leidvolle und katastrophale Wirkungen zu verursachen. Der Mensch sei nicht zur Weiterentwicklung in der Richtung fähig und dazu geschaffen, deren es bedürfte, um Schweinereien des Ausmasses, die heute der Welt als Ganzes zugemutet werden, zu vermeiden (homo homini lupus). Eine zivilisierte Kollektivität sei ohne die erniedrigenden Bedrohungen und Zwänge, die heute dem Einzelnen auferlegt sind, nicht denkbar, nicht möglich und nicht aufrecht zu erhalten. Darum sei es grundsätzlich unumgänglich und unerlässlich, den Menschen einer von Besserwissern errichteten und durchgesetzten Ordnung zu unterwerfen. Jeder Entwurf für eine Weiterentwicklung der Menschheit ohne dieser aufgezwungene Kontrollen sei wirklichkeitsfremde Vision und grundsätzlich unrealisierbar.
Die Menschheit als endgültig definierte, modular verfürbare Ressource für menschengestaltige Auserwählte
Solche Einwände kann man erstaunlicherweise auch von religiösen Menschen wie etwa praktizierenden Christen hören, von denen ja Einige den Menschen als 'Gottes Geschöpf nach dessen Ebenbild' auffassen. Die Frage, was denn das wohl für ein Gott sein müsse und was von diesem zu erwarten sei, wenn dessen Ebendbild keinen lern- und entwicklungsfähigeren Menschen habe hervorbringen können, bleibt dabei 'aus Pietätsgründen' unbeantwortet. Sie hätte eigentlich nicht gestellt werden dürfen und muss als vom Satan eingeflüstert klassifiziert werden.
Von den agnostisch eingestellten Teilhabern an der Classe Politique Mondiale muss man dagegen annehmen, dass sie sich selbstgefällig - da ausdrücklich ohne Berufung auf eine höhere Instanz, der gegenüber sie irgendwie wenigstens auch nur theoretisch verantwortlich wären - als von der Evolution selektionierte Ausnahmen betrachten, denn nur so können sie begründen und rechtfertigen, wieso sie Zwänge gegen anders Denkende und Fühlende bzw. gegen 'unqualifiziert' (will letztlich heissen : 'ohne Billigung und Erlaubnis') Denkende und Fühlende einrichten und ausüben, um letzten Endes immer allein 'Recht' zu haben und zu behalten.
Wer was von 'Politik' versteht, lässt die Finger davon, drängelt sich in ihr zumindest nicht an irgend eine Spitze.
Das 20. Jahrhundert war von 'grossen Führern' in Politik und später in Wirtschaft und Wissenschaft und von deren Gefolgen und Hörigen geprägt.
Die Welt leidet heute noch an den Folgen der grobschlächtigen Kulte des Unterwerfens, Gefügig- und Verfügbarmachens und des Ausmerzens alles Unpassenden und Störenden, die damals einen ersten Höhepunkt ihrer Brutalitätsentfaltung erreicht haben und gegenwärtig auf einen neuen solchen Punkt zutreiben.
Die Kyklopen sind zwar gebändigt, die Titanen entmachtet, aber sind die Olympier wirklich besser?
Man hat zwar die Symbole und Sprachregelungen des Faschismus und des Nationalsozialismus zum Verschwinden und Schweigen gebracht und deren Verwendung manchen Orts unter Strafe gestellt, aber die diesen Auswüchsen kollektiver Betörung zu Grunde liegenden, infantilen Süchte nach Vollkommenheit, Unfehlbarkeit und Allmacht sind mitnichten diagnostiziert geschweige denn bewältigt. Wo immer man hinschaut, sieht man Politik von diesen Süchten blind getrieben.
Rituale und Codes für Teilhabe an der Macht
Wer Politik als Verantwortung gegenüber dem Menschsein unter Bedingungen der Kollektivität wahrnimmt, , vermeidet möglichst die Sprachregelungen und Redekünste, die zu kennen und zu beherrschen Zutritt zur 'Classe Politique' verschafft und wie ein Sicherheitscode die sich diesen Regeln Widersetzenden und diese Künste Hinterfragenden zuverlässig davon ausschliesst.
Politik, die ihren Auftrag nicht darin erkennt, Freiheit für alle zu mehren und wenigstens zu wahren und zwischen den Freiheitsansprüchen von Minderheiten und den Bequemlichkeitsanprüchen der Mehrheit(en) unablässig zu vermitteln und die statt dessen Himmelreiche für Gefolgsbereite und Hörige verheisst und entsprechende Abhängigkeiten für Hörige und Zwänge gegen Widerspenstige institutionalisiert, lässt sich nicht auf Dauer - d.h. nach Kriterien der Evolution der Menschheit - rechtfertigen, sondern bestenfalls dogmatisch schützen, bis sie unter der Fracht der dazu notwendigen Zweckbehauptungen und eigentlichen Lügen zusammenbricht.
Das Grunddogma für die Institutionalisierung von Macht erhaltender Zweckbehauptung und Gewaltanwendung
Einer der gefälligsten Einwände der Classe Politique Mondiale gegen Vorstellungen, der Menschheit nicht nur notdürftig knappste Überlebenschancen und grossartig benannte aber weitgehend wert- und wirkungslose Scheinfreiheiten zu gewähren, sondern kulturelle Entfaltungsmöglichkeiten zu verschaffen, lautet, die Geschichte beweise, dass der Mensch unabänderlich so veranlagt sei, nicht aus ihr zu lernen und wider besseres Wissen durch wiederholtes und fortgesetztes, unvernünftig egoistisches Verhalten für sich und Andere leidvolle und katastrophale Wirkungen zu verursachen. Der Mensch sei nicht zur Weiterentwicklung in der Richtung fähig und dazu geschaffen, deren es bedürfte, um Schweinereien des Ausmasses, die heute der Welt als Ganzes zugemutet werden, zu vermeiden (homo homini lupus). Eine zivilisierte Kollektivität sei ohne die erniedrigenden Bedrohungen und Zwänge, die heute dem Einzelnen auferlegt sind, nicht denkbar, nicht möglich und nicht aufrecht zu erhalten. Darum sei es grundsätzlich unumgänglich und unerlässlich, den Menschen einer von Besserwissern errichteten und durchgesetzten Ordnung zu unterwerfen. Jeder Entwurf für eine Weiterentwicklung der Menschheit ohne dieser aufgezwungene Kontrollen sei wirklichkeitsfremde Vision und grundsätzlich unrealisierbar.
Die Menschheit als endgültig definierte, modular verfürbare Ressource für menschengestaltige Auserwählte
Solche Einwände kann man erstaunlicherweise auch von religiösen Menschen wie etwa praktizierenden Christen hören, von denen ja Einige den Menschen als 'Gottes Geschöpf nach dessen Ebenbild' auffassen. Die Frage, was denn das wohl für ein Gott sein müsse und was von diesem zu erwarten sei, wenn dessen Ebendbild keinen lern- und entwicklungsfähigeren Menschen habe hervorbringen können, bleibt dabei 'aus Pietätsgründen' unbeantwortet. Sie hätte eigentlich nicht gestellt werden dürfen und muss als vom Satan eingeflüstert klassifiziert werden.
Von den agnostisch eingestellten Teilhabern an der Classe Politique Mondiale muss man dagegen annehmen, dass sie sich selbstgefällig - da ausdrücklich ohne Berufung auf eine höhere Instanz, der gegenüber sie irgendwie wenigstens auch nur theoretisch verantwortlich wären - als von der Evolution selektionierte Ausnahmen betrachten, denn nur so können sie begründen und rechtfertigen, wieso sie Zwänge gegen anders Denkende und Fühlende bzw. gegen 'unqualifiziert' (will letztlich heissen : 'ohne Billigung und Erlaubnis') Denkende und Fühlende einrichten und ausüben, um letzten Endes immer allein 'Recht' zu haben und zu behalten.
Nashaupt - 6. Okt, 14:16