Die Gesetzes-, Ordnungs-, Sicherheits- und Übewachungshörigen
Sie haben nicht begriffen, dass Leben ein Tanz mit Tod und Teufel,
ein Schäkern mit Gefahr und Verderben, ein Spiel um Einbildung und Verrat.
Sie frömmeln und heucheln, reden schön und verordnen Enge und Sturheit,
- und wo die nicht reicht, halt Grausamkeit.
Ihr Atem riecht von Erbrochnem.
Sie machen aus Kleinkram grosse Not und sind blind für die Brände und Fluten
und für das Gift ihres Rechtens und Feilschens.
Sie gieren nach Erniedrigung des Lebendgen und seiner eigensinngen Bestimmung
und nennen das : 'Schutz des ungeschützten Lebens', 'göttliche Ordnung' oder 'sozial',
- wofür immer andre leiden und nie sie.
Sie setzen sich in's Recht indem sie Andre in's Unrecht setzen,
parteiisch und ohne Beweis.
Sie leugnen, dass Recht und Gesetz nur schlimmste Notdurft durch Erniedrigung tilgen,
die wiederum Hass und Rachsucht, Missgunst und Neid,
Hochmut, Zwietracht und Hader züchten und brüten.
Sie verweigern, dass die Zukunft mehr braucht als dürres und sprödes Recht
und dass Gerechtigkeit keine Frage nur von Gesetzen sondern auch von Kultur,
von Achtung des Fremden und von Mut zum Schwierigen.
Die ihrer Gerechtigkeit so stramm Bewussten sind Lüstlinge des Bequemen,
ohne Leidenschaft und Liebe für das nach Ihrem Mass Mindere und Geringe.
ein Schäkern mit Gefahr und Verderben, ein Spiel um Einbildung und Verrat.
Sie frömmeln und heucheln, reden schön und verordnen Enge und Sturheit,
- und wo die nicht reicht, halt Grausamkeit.
Ihr Atem riecht von Erbrochnem.
Sie machen aus Kleinkram grosse Not und sind blind für die Brände und Fluten
und für das Gift ihres Rechtens und Feilschens.
Sie gieren nach Erniedrigung des Lebendgen und seiner eigensinngen Bestimmung
und nennen das : 'Schutz des ungeschützten Lebens', 'göttliche Ordnung' oder 'sozial',
- wofür immer andre leiden und nie sie.
Sie setzen sich in's Recht indem sie Andre in's Unrecht setzen,
parteiisch und ohne Beweis.
Sie leugnen, dass Recht und Gesetz nur schlimmste Notdurft durch Erniedrigung tilgen,
die wiederum Hass und Rachsucht, Missgunst und Neid,
Hochmut, Zwietracht und Hader züchten und brüten.
Sie verweigern, dass die Zukunft mehr braucht als dürres und sprödes Recht
und dass Gerechtigkeit keine Frage nur von Gesetzen sondern auch von Kultur,
von Achtung des Fremden und von Mut zum Schwierigen.
Die ihrer Gerechtigkeit so stramm Bewussten sind Lüstlinge des Bequemen,
ohne Leidenschaft und Liebe für das nach Ihrem Mass Mindere und Geringe.
Nashaupt - 12. Mär, 00:19