Weiteres zur vermutlichen Untauglichkeit zwanghaft beibehaltener Dogmen und Konzepte
Der unersättliche Energiehunger der global ordnenden HypertecZivilisation
In der Online-PC-Zeitung Nr. 12-2006 wird im 'Ticker' auf S. 9 berichtet, dass der US-Supercomputer "BlueGene/L" von IBM 'zum fünften Mal in der Folge auf Rang eins der Weltrangliste der 500 schnellsten Rechner" gelangt ist.
Dieses Monstrum steht im Dienst der US-Atomsicherheitsbehörde NNSA. Mit einer Leistung von 280,6 Billionen Rechenschritten pro Sekunde (Teraflops) ist es etwa 35'000 (fünfunddreissigtausend) Mal schneller als ein PC.
Wieviel Energie ein solches Monstrum verschlingt, ist nicht bekanntgegeben und wieviel Umwelt belastende Abwärme es erzeugt, sollte Niemand interessieren, weil ja der Einsatzzweck solcher nach dem Willen ihrer Schöpfer und Benutzer über alle Zweifel erhaben ist.
Das Ergebnis einer Studie des durchschnittlichen Energieverbrauchs einer Grossbank pro Arbeitsplatz, die ebenfalls Rechner einsetzen muss, die für gewisse Aufgaben vermutlich mindestens tausend Mal schneller rattern als ein PC, soll für denselben für die Messung gültigen Zeitabschnitt das Vierfache eines durschnittlichen mitteleuropäischen vierköpfigen Haushalts ausgewiesen haben.
Wie leider oft bei der Bekanntgabe solcher Ergebnisse durch die Medien fehlt allerdings der Hinweis, ob hier der Verbrauch für Arbeitswege der Belegschaft dem betrieblichen Verbrauch oder dem Verbrauch für die Mobilitätsbedüfnisse sämtlicher Familienglieder zugerechnet oder ob dieser überhaupt berücksichtigt ist.
Diese Angaben lassen also noch keinerlei Schlüsse zu.
Umsomehr drängen sie zu Fragen nach der Transparenz und Rechtfertigung gegenwärtiger Ressourcenausschöpfungs- und Verteilungsschlüssel. Mit oder ohne Nachweis eines direkten oder nur mittelbaren Kausalzusammenhangs zwischen den global gehandhabten Ressourcenverteilungsschlüsseln einerseits und der weltumspannend wachsenden Unerträglichkeit der Lebensbedingungen für den deutlich grössten Teil der Menschheit offenbart sich auf höchst peinliche Weise das Fehlen jeden Bindeglieds, das zur Überbrückung der tiefen Gräben zwischen dem fantastischen technologischen Vorsprung einer zahlenmässig marginalen Minderheit und den weltbeherrschenden Entbehrungen und Nöte taugte, die den Massen zugemutet werden.
In der Online-PC-Zeitung Nr. 12-2006 wird im 'Ticker' auf S. 9 berichtet, dass der US-Supercomputer "BlueGene/L" von IBM 'zum fünften Mal in der Folge auf Rang eins der Weltrangliste der 500 schnellsten Rechner" gelangt ist.
Dieses Monstrum steht im Dienst der US-Atomsicherheitsbehörde NNSA. Mit einer Leistung von 280,6 Billionen Rechenschritten pro Sekunde (Teraflops) ist es etwa 35'000 (fünfunddreissigtausend) Mal schneller als ein PC.
Wieviel Energie ein solches Monstrum verschlingt, ist nicht bekanntgegeben und wieviel Umwelt belastende Abwärme es erzeugt, sollte Niemand interessieren, weil ja der Einsatzzweck solcher nach dem Willen ihrer Schöpfer und Benutzer über alle Zweifel erhaben ist.
Das Ergebnis einer Studie des durchschnittlichen Energieverbrauchs einer Grossbank pro Arbeitsplatz, die ebenfalls Rechner einsetzen muss, die für gewisse Aufgaben vermutlich mindestens tausend Mal schneller rattern als ein PC, soll für denselben für die Messung gültigen Zeitabschnitt das Vierfache eines durschnittlichen mitteleuropäischen vierköpfigen Haushalts ausgewiesen haben.
Wie leider oft bei der Bekanntgabe solcher Ergebnisse durch die Medien fehlt allerdings der Hinweis, ob hier der Verbrauch für Arbeitswege der Belegschaft dem betrieblichen Verbrauch oder dem Verbrauch für die Mobilitätsbedüfnisse sämtlicher Familienglieder zugerechnet oder ob dieser überhaupt berücksichtigt ist.
Diese Angaben lassen also noch keinerlei Schlüsse zu.
Umsomehr drängen sie zu Fragen nach der Transparenz und Rechtfertigung gegenwärtiger Ressourcenausschöpfungs- und Verteilungsschlüssel. Mit oder ohne Nachweis eines direkten oder nur mittelbaren Kausalzusammenhangs zwischen den global gehandhabten Ressourcenverteilungsschlüsseln einerseits und der weltumspannend wachsenden Unerträglichkeit der Lebensbedingungen für den deutlich grössten Teil der Menschheit offenbart sich auf höchst peinliche Weise das Fehlen jeden Bindeglieds, das zur Überbrückung der tiefen Gräben zwischen dem fantastischen technologischen Vorsprung einer zahlenmässig marginalen Minderheit und den weltbeherrschenden Entbehrungen und Nöte taugte, die den Massen zugemutet werden.
Nashaupt - 4. Dez, 18:15