Freude
Die Fähigkeit des Menschen, spontan, ohne äusseren Anlass,
ohne Notwendigkeit und ohne bestimm- und lenkbaren Auslöser
Freude zu bereiten und mit anderen zu teilen
macht den wesentlichsten Teil seiner Gestaltungskraft aus,
Kultur selbst unter widrigsten Bedingungen zu improvisieren.
Kein konstruiertes System - sei es technisch, molekular gesteuert,
normgestaltend und -überwachend oder produktiv und distributiv - ...

wird darin dem Menschen je ebenbürtig werden. Vielleicht wird es
den Anschein von Freude täuschend imitieren, aber niemals die Seele
beleben, erfrischen und zu Vertrauen und Liebe erwecken können.
Alles Bezweckte ist schon von seinem Anfang an leblos und bleibt es.
Seinem Wesen nach ist es sklavisch und entsprechend käuflich.
Freude ist nicht handel- und verhandelbar, sie ist teilbar
aber nicht ver-, zer- und zuteilbar. Sie ist, die sie ist.
Sie ist wesentliche Ingredienz der Lebendigkeit, die von 'Leben',
wie von Wissenden und Rechthabern definiert, nicht weiss.
ohne Notwendigkeit und ohne bestimm- und lenkbaren Auslöser
Freude zu bereiten und mit anderen zu teilen
macht den wesentlichsten Teil seiner Gestaltungskraft aus,
Kultur selbst unter widrigsten Bedingungen zu improvisieren.
Kein konstruiertes System - sei es technisch, molekular gesteuert,
normgestaltend und -überwachend oder produktiv und distributiv - ...

wird darin dem Menschen je ebenbürtig werden. Vielleicht wird es
den Anschein von Freude täuschend imitieren, aber niemals die Seele
beleben, erfrischen und zu Vertrauen und Liebe erwecken können.
Alles Bezweckte ist schon von seinem Anfang an leblos und bleibt es.
Seinem Wesen nach ist es sklavisch und entsprechend käuflich.
Freude ist nicht handel- und verhandelbar, sie ist teilbar
aber nicht ver-, zer- und zuteilbar. Sie ist, die sie ist.
Sie ist wesentliche Ingredienz der Lebendigkeit, die von 'Leben',
wie von Wissenden und Rechthabern definiert, nicht weiss.
Nashaupt - 24. Dez, 14:48